Wir schaffen Platz für Neues, indem wir Altlasten sanieren, Bestandsbauten abtragen und das Fundament für den Hochbau legen. Mittels Beschaffung einer Werkgruppe steuern wir das Projekt und die Arbeiten vor Ort in Sachen Kosten, Termine und Qualität von der ersten Massnahme bis zur Übergabe der Baugrubensohle.
Eine weisse Sichtschutzwand mitten im Quartier ist für uns ein notwendiger Schutz. Riesige Bagger waren tatkräftig daran, das alte Siemens-Gebäude Stück für Stück abzutragen. Hier geht’s zum Abbruchvideo:
Für die Jugendlichen der Sekundarschule Letzi wurde diese Wand zur Leinwand. An einem heissen Sommertag kurz vor den Sommerferien verwandelten sie die Fläche beim YOND-Areal im Rahmen des Kunstunterrichts in ein buntes Kunstwerk.
Eine wunderbare Idee, fanden wir. Denn wer täglich mit Bauschutt, Lärm und Veränderung lebt, darf auch mitgestalten. Manchmal reicht ein wenig Farbe, um zu zeigen, dass hier etwas Spannendes entsteht – und dass Nachbarschaft sichtbar wird.
«Es verleiht dem Ort eine fröhlichere Stimmung. ‘Neues wird blühen’, also das Farbige soll auf das gebaute Gebäude Vorfreude machen.» – Schülerin der Sek Letzi
«Wenn es legal wäre, würde ich schöne Graffitis auf verlassene Häuser malen, die keine Seele mehr haben, um ihnen wieder eine zu geben.» – Schüler der Sek Letzi
Diese Gedanken passen doch perfekt zum YOND Campus: modular, nachhaltig, kreativ. Ein Ort für neue Perspektiven und für das Stadtgefühl von morgen.
Vielleicht ist genau das der Kern von Stadtentwicklung: Räume schaffen, die wieder Seele bekommen. Durch Menschen, durch Ideen – und manchmal durch ein wenig Farbe.